GÄRTEN – PARKS – SCHLOSS – KLOSTER – HÖHLEN
Rund um unser schönes Örtchen im Harz gibt es viel zu erleben und zu entdecken. Hier stellen wir Ihnen die besten Blankenburg Ausflugsziele vor:
Bei einem Aufenthalt bei uns empfehlen wir Ihnen einen Spaziergang durch die Schlossgärten, welche sich direkt an unserem Hotel befinden. Besonders eindrucksvoll ist der barocke Garten sowie der Terrassengarten und der Fasanengarten. Die kleine Lustgartenanlage mit Kleinem Schloss, Brunnen, Sandsteinfiguren, Vasen, farbenfrohen Blumenrabatten und präzise angelegten Hecken erstrahlt in den warmen Monaten besonders farbenfroh.
Mit über 100 Hektar zählen die Barocken Schlossgärten aus dem 17. Jahrhundert, zwischen Großem und Kleinem Schloss, zu den größten und ältesten ihrer Art in Sachsen-Anhalt. Im Jahr 2016 erhielten die Blankenburger Schlossgärten den „Green Flag Award“, eine Auszeichnung für Gartenanlagen in einem besonders guten Pflegezustand und mit einem ansprechenden Besuchererlebnis. Bis heute investiert die Stadt Blankenburg viel Arbeit und hohe Summen in die Pflege und den Erhalt der schönen Garten- und Parkanlage.
Direkt vor unserem schönen Schlosshotel thront das erhabene Große Schloss auf dem “Blankenstein” über der Blütenstadt Blankenburg.
Das größte noch erhaltene Welfenschloss ist das Wahrzeichen der Stadt Blankenburg mit einer über 900-jährigen Geschichte. Es ist bereits der vierte Bau an dieser Stelle, hervorgegangen aus mittelalterlichen Burgresten und Schlossgebäuden aus der Renaissancezeit. Burg und Schloss erlebten eine wechselvolle Geschichte, die sich eng mit dem Herzogtum Braunschweig-Wolfenbüttel und den wichtigsten Herrscherhäusern Europas verbindet.
Der Schlossbesuch kosten keinen Eintritt und der Hof sowie weitere Teilbereiche und die Ausstellungsräume sind frei zugänglich. Die Besichtigung der Innenräume ist nur im Rahmen einer Führung möglich, welche kostenpflichtig ist. Diese finden ausschließlich von März bis Dezember am Samstag zwischen 14 und 16 Uhr oder zu besonderen Anlässen statt. Zudem gibt es immer wieder wechselnde Ausstellungen zu bestaunen. Im Grauen Saal des Großen Schlosses dürfen standesamtliche Trauungen mit bis zu 60 Gästen stattfinden.
Unterhalb des Schlosses befinden sich die fantastischen Barocken Gärten mit dem Teehäuschen und dem Prinzessinnenturm.
Unterhalb des Großen Blankenburger Welfenschlosses befindet sich das Kleine Schloss, direkt vor dem Parkplatz unseres Schlosshotels.
Es wurde 1725 als fürstliches Gartenhaus im klassisch barocken Baustil errichtet. Es verbindet die barocken Schlossgärten mit der Altstadt und besticht architektonisch durch viel Liebe zum Detail und mit schwingenden Formen. Eines der prominentesten „Kinder der Stadt“ wurde 1917 im Kleinen Schloss geboren: die spätere griechische Königin Friederike von Hannover, Großmutter des spanischen Königs Felipe VI.
Heute befinden sich im Erdgeschoss die moderne Touristinformation sowie das Projektbüro der Harzer Wandernadel. Im Veranstaltungssaal finden Ausstellungen, Konzerte und standesamtliche Trauungen statt.
Blankenburg zählt zu den am vollständigsten erhaltenen Beispielen deutscher Kleinresidenzen des Barockzeitalters. Unterhalb des Schlossbergs und innerhalb der historischen Stadtmauer befindet sich die hübsche Altstadt mit zahlreichen pittoresken Fachwerkbauten. Das älteste erhaltene Haus steht in der Bäuerschen Straße und wurde 1423 erbaut. Ein Spaziergang durch die historische Altstadt mit einem Bummel durch die Lange Straße, einer Einkaufspassage, sind sehr empfehlenswert.
Das mittelalterlich anmutende Blankenburger Rathaus, die Bergkirche St. Bartholomäus und Deutschlands einziges Herbergsmuseum sind ebenfalls sehenswert.
Das ehemalige Kloster Michaelstein, mit einer fast 900 jährigen Geschichte, liegt direkt am Rande von Blankenburg und ist immer einen Besuch wert! Hier kommen Geschichtsinteressierte, Musikfans und Pflanzenliebhaber gleichermaßen auf ihre Kosten.
Das Museum ist neben der hier befindlichen Musikakademie Sachsen-Anhalt ein touristischer Anziehungspunkt. Hier lässt sich ganzjährig Neues entdecken: Ob bei einer Klosterführung durch Geschichte, Garten und Musik oder bei den zahlreichen Workshops für Groß und Klein.
Bei den jährlich zwischen Frühling und Herbst stattfindenden Michaelsteiner Klosterkonzerten erleben Sie Programme von der Kammermusik bis zum groß besetzten Oratorium. Die denkmalgeschützte Klosteranlage bietet dabei eine unvergleichliche Atmosphäre: Im Refektorium, im Salon, in der Alten Schmiede, im großen Konzertsaal oder in der Musikscheune.
Wer kennt nicht die Sage von der Teufelsmauer?! Das Naturdenkmal verfügt über etliche hoch aufragende Felsen und prägt die Landschaft zwischen Blankenburg über Timmenrode bis hin nach Weddersleben-Neinstedt. Ein Muss für Wanderfreunde!
Von unserem Schlosshotel aus können Sie einfach einen kurzen Spazierganng zur Teufelsmauer (am Großvaterfelsen) machen. Der als “Heidelberg” bezeichnete Abschnitt der Teufelsmauer in Blankenburg ist schon den ältesten Harzschriftstellern aufgefallen. Ihre bizarren Formen gaben Veranlassung zur Entstehung vieler Sagen. In der Nähe befinden sich die “Gewittergrotte” und der “Fuchsbau”, ein künstlicher begehbarer Felskeller. Das östliche Ende der Blankenburger Teufelsmauer wird durch eine kleine mittelalterliche Wehranlage, die “Kucksburg”, beherrscht.
Wandertipp: Am berühmten Großvaterfelsen startet der Panoramaweg mit wirklich beeindruckenden Aussichten! Der verschlungene Pfad führt über Klippen und durch schmale Felsspalten vorbei an der „Gewittergrotte“ bis zur vielfach genutzten Filmkulisse „Hamburger Wappen“ bei Timmenrode. Über den sonnigen Südhangweg am Fuß der Teufelsmauer führt der Weg zurück nach Blankenburg.
Unternehmen Sie eine Zeitreise zur Burgruine Regenstein in Blankenburg!
Die Reste der im Jahre 1169 erstmals erwähnten Burg befinden sich auf einem markanten Felssporn etwa drei Kilometer nördlich von Blankenburg. Als Besonderheit gilt die aus dem Sandstein herausgearbeitete Architektur mit ihren heute noch erhaltenen 32 Felsräumen und Gräben. Die gesamte Anlage ist als Freilichtmuseum gestaltet. Von den höher gelegenen Felsplattformen ist bei guter Sicht ein Rundblick von bis zu 50 km möglich.
Auf der Festung Regenstein finden Sie ebenfalls den “Ritterlichen Adler- und Falkenhof”. Hier haben Sie die Möglichkeit, Greifvögel, Geier und Eulen frei fliegen zu sehen und kurz darauf bis auf Zentimeter nah zu erleben. Rund um Regenstein gibt es herrliche Wanderwege, die darauf warten, von Ihnen erkundet zu werden!
Bereits im Mittelalter war die Wasserkraft für Landwirtschaft und Handwerk von großer Bedeutung. So wurden auch in Blankenburg ab dem 12. Jahrhundert Wassermühlen errichtet. Heute sind noch Teile der fünf Mühlen innerhalb und der sieben außerhalb der Stadtmauer erhalten und diese wurden teilweise auch schon rekonstruiert. Besonders sehenswert sind Obermühle, Münzmühle und Regensteinmühle.
Eine besonders schöne Wander-Strecke finden Sie auf dem Mühlenwanderweg (Länge 10,5 km / Dauer ca. 4 Std.). Der Pfad beginnt in Blankenburg am Goldbach, führt entlang der Fischteiche und vorbei an der Mönchemühle, der Birkentalmühle, der Goldbacher Mühle und der Regensteinsmühle bis hin zur legendären Felsenburg Regenstein. Hier genießen Sie einen erstklassigen Ausblick auf den Brocken zur einen und auf das nördliche Harzvorland zur anderen Seite.
Die unterhalb des Regensteins in einem Kiefernwald gut versteckten Sandsteinhöhlen gehören zu den Geheimtipps im Harz. Sie sind durch eine leichte Wanderung erreichbar und erinnern eher an einen Strand als an den Harz. Das Naturdenkmal, das wohl in dieser Form im Harz einzigartig ist, befindet sich in einer großen Lichtung mit dem fast gleißend weißem Sand. In etwa drei Meter hohen Felsen, die teilweise von Wind und Wetter rundgewaschen sind, befinden sich die Sandhöhlen. Tastächlich sind die Höhlen als Reste der Quarzsandgewinnung übrig geblieben, welche vom Mittelalter bis Ende des 19. Jahrhunderts andauerte. In frühgeschichtlicher Zeit sollen die Germanen diesen Platz als Versammlungsplatz genutzt haben.
Der Wanderweg startet vom Parkplatz bei der Burg Regenstein und schlängelt sich durch den Wald, vorbei an herrlichen Lichtungen und Ausläufern der Burg, welche sich am Fuße des Burgberges zeigen. Der Pfad hat etwa eine Länge von 1,2 Kilometern, für die je nach Schrittempo 20-30 Minuten einzuplanen sind. Das Ausflugsziel kann ideal mit einem Besuch der Burgruine Regenstein kombiniert werden. Sowohl an den Sandsteinhöhlen als auch an der Festung Regenstein befinden sich Stempelstellen der Harzer Wandernadel.